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Landgang

Am Abend in einer geschützten Bucht den Anker werfen, ans Ufer einer kleinen Insel fahren, einen Anleger in der Natur ansteuern oder einen Hafen in den Städten und kleineren Orten im Revier besuchen – im Revier der Havelseen hast du mehr als eine Möglichkeit, an Land zu gehen.

Wenn du vom Mittellandkanal oder von der Elbe havelaufwärts kommst, ist die Westliche Havel-Seenplatte dein Eingangstor in die Havelseen. Von hier geht es auf der Unteren Havel-Wasserstraße und der Potsdamer Havel auf einem Gewässernetz von insgesamt rund 180 Flusskilometern gen Osten bis nach Berlin. Dein Törn führt mitten durch's historische Zentrum von Brandenburg an der Havel, über die mittlere Havel mit ihren zahlreichen Altarmen ins Fischerstädtchen Ketzin (Havel), zur Inselstadt Werder (Havel), an den Schwielowsee und weiter in die Landeshauptstadt Potsdam.

Nimm dir Zeit für den Landgang, steige auf's Fahrrad, wandere durch die Havellandschaft und tauche ein ins städtische Leben.

Die Westliche Havel-Seenplatte

Weite Seen, so weit das Auge reicht: In dem größten zusammenhängenden Seengebiet des gesamten Reviers gibt es keine Brücken und Schleusen, dafür aber jede Menge Buchten, Inseln, Strände und Ankerplätze. Bitte beachte die in der Karte ausgewiesenen Schutzgebiete, in denen das Anlegen nicht erlaubt ist. In Plaue war einst schon Fontane unterwegs, du kannst direkt am Bornufer oder beim Verein auf der anderen Havelseite an Land gehen. Gastliegeplätze mit Service findest du in Kirchmöser bei den Vereinen, am Restaurant an der Malge und am Buhnenhaus.

Unsere Tipps für eine Runde mit dem Fahrrad oder einen kleinen Spaziergang: Der Havel-Radweg und die 7-Seen-Rundtour führen von Plaue im Norden bis zum Leuchtturm im Westen immer in Ufernähe um den Möserschen- und den Breitlingsee herum.

Brandenburg an der Havel

Auf drei Havelinseln liegt sie, die älteste Stadt im Land. In Brandenburg an der Havel führen die Wasserwege mitten durchs historische Zentrum. Der direkte Weg führt von der Seenplatte über den Stadtkanal, alternativ kannst du auch über den nördlich gelegenen Silokanal fahren. Ob nur für ein paar Stunden oder gleich zum Übernachten – in der Innenstadt gibt es eine große Auswahl an Gastliegeplätzen. Der Dom St. Peter und Paul, Katharinen- und St. Gotthardt-Kirche, die in weiten Teilen erhaltene Stadtmauer, unzählige sanierte Gebäude aus vielen Jahrhunderten: Ein Stadtrundgang in Brandenburg an der Havel gehört auf jeden Fall zum Pflichtprogramm für deinen Bootsurlaub. Und schaue genau hin – hier und da wird dir auch eine Waldmops von Loriot – dem berühmten Sohn der Stadt – begegnen.

Bootstour auf dem Beetzsee
Anleger Beetzsee

Abstecher in den Beetzsee

Eine Sackgasse und noch dazu eine ziemlich lange: Die Beetzseekette erstreckt sich von Brandenburg an der Havel rund 15 Kilometer lang gen Norden. Eigentlich sind es vier Seen, die jeweils durch enge Durchfahrten miteinander verbunden sind. Steganlagen mit Gastliegeplätzen gibt es hier nur vereinzelt, zum Ankern und Festmachen in der Natur finden sich aber viele schöne Plätze. Schon im ersten Beetzsee ist Inselfeeling angesagt: Direkt hinter der Regattastrecke liegt "Acapulco", die auch bei den einheimischen Bootsfahrern überaus beliebte kleine Insel mit ihrem schönen Sandstrand.

Je weiter du fährst, desto ruhiger und abgeschiedener wird es hier. Kleine Dörfer und schilfbsäumte Ufer prägen die weite Landschaft. Der Storchen-Radweg verläuft rund um den Beetzsee.

Mittlere Havel nach Ketzin

Hier zeigt die Havel ihre ganze Schönheit: Zwischen Brandenburg an der Havel und Ketzin(Havel) erwartet dich eine traumhafte Flusslandschaft mit verträumten Altarmen und Ankerbuchten. Wenn du mit dem Kanu unterwegs bist oder dein Boot nur wenig Tiefgang ist, kannst du an vielen Stellen auch an Land gehen. In Schmergow und Deetz gibt es weitläufige Sandstrände, auch der Aussichtsturm Götze Berger ist immer einen Besuch wert. Der Abstecher über den Emster Kanal nach Lehnin ist für kleine Boote möglich.

Mit einem großen Schwimmsteg empfängt das Fischerstädtchen Ketzin(Havel) die Bootsurlauber. Im Stadtzentrum an der Uferpromenade gelegen, kannst du von hier direkt zur Stadterkundung starten. Für einen kleinen Radausflug bietet sich der auf der anderen Havelseite verlaufende Havel-Radweg an, den du einfach über die Fähre Ketzin erreichst.

Inselstadt Werder (Havel)

Den Namen »Inselstadt« trägt Werder/Havel zu Recht: Das historische Zentrum ist komplett vom Wasser umgeben und nur über eine einzige Brücke vom Festland aus zu erreichen. Der Weg nach Werder (Havel) führt über die Potsdamer Havel, die bei Ketzin/Havel nach Süden abzweigt. Auch wenn die Strecke etwas länger als die direkte Verbindung über den Sacrow-Paretzer-Kanal ist – dieses herrliche Revier solltest du dir keinesfalls entgehen lassen.

Für die Erkundung der Inselstadt bietet sich der Wasserwanderrastplatz Werder an, viele weitere Gastliegeplätze mit komplettem Service findest du in den zahlreichen Yachthäfen entlang des Zernsee-Ufers. Durch enge Gassen über die Insel spazieren, vom Restaurant am Wasser auf die Havel blicken, ein Fahrradausflug zu den Obsthöfen am Werderaner Panoramaweg: Plane am Besten einen kompletten Landgangtag für Werder (Havel) ein.

Schwielowsee

Einsteins Segelrevier, Fontanes Erinnerungen: Der Schwielowsee hat schon immer fasziniert. Fast rund liegt er da, eingerahmt von der Havel in Baumgartenbrück im Westen und dem engen Caputher Gemünd im Osten. Die Gemeinde Schwielowsee besteht aus den drei Ortsteilen Ferch, Caputh und Geltow: Ferch ist als Malerkolonie bekannt, in Caputh solltest du auf jeden Fall das Schloss besuchen, Geltow hat einen historischen Ortskern zu bieten. Gastliegeplätze gibt es in Ferch und in Geltow, mit der Fähre kannst du von Geltow nach Caputh übersetzen.

Zu den schönsten Radstrecken in der Region gehört die Tour rund um den See, die du auch gut mit dem Havel-Radweg kombinieren kannst.

Potsdam

Mit dem Boot in die Landeshauptstadt: Vom Templiner See siehst du Potsdams Silhouette schon von weitem. Direkt im Zentrum gibt es nur wenige Gastliegeplätze, von den etwas weitere entfernten Anlegern kommst du aber schnell und einfach mit Bahn und Bus in die Innenstadt. Für den Kurzbesuch findest du Tages-Anleger in der Alten Fahrt und an der Glienicker Brücke.

Schloss Sanssouci, das holländische Viertel, Museen und Ausstellungen Cafés und Restaurants oder einfach ein Bummel durch die Stadt: Potsdam hat Historie, Kultur und ein ganz besonderes Flair zu bieten. Und falls du einen Berlin-Ausflug planst: Lass das Boot einfach in Potsdam, mit dem Zug bist du von hier in nur 20 Minuten mitten in Berlin.

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